Segway E 300 SE: Elektroroller für die 125er-Klasse | MOTORRADonline.de

2023-03-08 16:37:48 By : Ms. Monica Zeng

Speichere Touren und füge sie zu deinem Profil hinzu um sie später wieder aufrufen zu können.

Registriere Dich kostenlos um diese Funktion zu nutzen.

Willst du deine Tour wirklich löschen?

Wenn es eine von Dir erstellte Tour ist, ist sie für andere Nutzer auch gelöscht.

Plane Deine Tour in voller Bildschirmgröße für eine bessere Übersicht

Abonniere MOTORRAD Pur und surfe mit reduzierter Werbung und ohne Werbetracking für nur 2,99€ im Monat - monatlich kündbar.

Bitte speichere vorher Deinen Tourfortschritt, damit dieser nicht verloren geht.

Mit dem Segway E 300 SE präsentiert der Hersteller von Elektro-Kleinst- und -Kleinfahrzeugen seinen ersten Elektroroller der 125er-Klasse vor.

Elektroroller in Hubraumklassen einteilen, mag absurd erscheinen. Es nicht zu tun, kann allerdings zu noch mehr Verwirrungen führen, wie das Beispiel Segway zeigt. Der neue Segway E 300 SE fällt in die Fahrzeugklasse L3e-A1, ist also ein Leichtkraftroller, der – wie alle 125er – mit dem A1-Führerschein oder der B196-Erweiterung des Autoführerscheins pilotiert werden darf. Die Elektroroller, die Segway bisher schon im Programm hatte – E 110 und E 125 – gehören hingegen in die Mofa-Klasse, sind also auf 25 oder 45 km/h Geschwindigkeit gedrosselt.

Der Segway E 300 SE soll ab dem Frühjahr 2023 dafür sorgen, dass der Elektrofahrzeug-Hersteller am boomenden 125er-Markt der Leichtkrafträder und Leichtkraftroller partizipiert. 105 km/h rennt er maximal und beschleunigt laut Hersteller in 2,9 Sekunden von null auf 50 km/h. Als Reichweite werden bis zu 130 Kilometer angegeben.

Optional können bis zu 3 Akkus im Trittbrett untergebracht werden. Fahrdynamisch dürfte das eine gute Lösung sein, da der Schwerpunkt möglichst weit unten liegt. Und Fahrer und Fahrerinnen freuen sich über den 34-Liter-Stauraum unterm Sitz. Hier finden beispielsweise 2 Jethelme Platz.

Mit an Bord des Segway E 300 SE: ABS, Traktionskontrolle und Bremsscheiben und Doppelkolbenbremssättel von J. Juan. Ver- und entriegelt wird, wie erwartet, nicht per klassischem Zündschlüssel. Aber auch nicht per Funkschlüssel oder -karte, sondern per Smartphone-App und Bluetooth-Verbindung zum Roller. "Smart RideyGo!" nennt Segway das. Gut für die, die sowieso immer mit aktiviertem Bluetooth unterwegs sind oder ständig Schlüssel verlieren. Alle anderen dürfen sich jetzt fragen, was passiert, wenn unterwegs der Handyakku leer geht. Mehr Informationen hierzu gab Segway bisher noch nicht zum Segway E 300 SE raus, wir gehen aber davon aus, dass er eine USB-Ladebuchse an Bord hat, und das Smartphone darüber geladen werden kann.

Neben Elektro-Tretrollern, Gokarts und Elektrorollern der Mofa-Klasse steigt Segway mit dem E 300 SE in die 125er-Klasse ein. Außer, dass der Segway E 300 SE ab dem Frühjahr 2023 erhältlich sein soll, wurden noch keine näheren Eckdaten, wie Preise oder verfügbare Farben kommuniziert.

© 2023 MOTORRAD-Gruppe ist Teil der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co.KG

Weitere Angebote der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG & Motor Presse Hamburg GmbH & Co. KG und deren Mehrheitsbeteiligungen